CBD Blüten und das darin enthaltene Cannabinoid setzen an den Nervenenden des Körpers an. Darüber hinaus wird ein Effekt auf das Gehirn und auf manche Immunzellen ausgelöst. Es sind vor allen Dingen entspannende und krampflösende Wirkungen, die von den Behandelten berichtet werden. Auch ein entzündungshemmender Prozess wird in Gang gesetzt. Besonders allerdings die entspannenden Wirkungen sind es, die die vielfachen Effekte nach sich ziehen. Denn wer entspannt ist, bei dem kann der Körper auch seine eigenen Prozesse wieder in Gang bringen. Ganz anders ist es, wenn der Körper durch Schmerzen verkrampft. Diese Verkrampfungen, die oftmals nicht einmal äußerlich zu sehen sind, sind es, die verhindern, dass die körpereigene Immunabwehr und andere Prozesse ablaufen können. Das geht von Schlafstörungen über Angstzustände bis hin zu chronischen Schmerzsyndromen.

CBD Blüten, die CBD enthalten, wirken auf das Endocannabinoidsystem ein, indem sich der Wirkstoff an die Cannabinoid-Rezeptoren anheften, die wiederum mit dem Nervensystem, dem Immunsystem und auch dem Verdauungsapparat kommunizieren. Die entsprechenden Rezeptoren sitzen im zentralen Nervensystem (inneres Nervensystem) und auch im peripheren Nervensystem (äußeres Nervensystem). Das Endocannabinoidsystem ist dabei in der Lage, genau zu steuern, an welchen Stellen die Wirkung entfaltet wird, so dass unkontrollierte Nebeneffekte ausbleiben.