CBD gegen Muskelkrämpfe: Ist es hilfreich?

CBD Öl bei Muskelkrämpfen

CBD ist ein hervorragendes Mittel, um die Symptome von Muskelkrämpfen zu lindern.

In diesem Artikel werden wir uns mit dem besten CBD gegen Muskelkrämpfe befassen.

Wir gehen darauf ein, wie es wirkt, welche Dosis man verwenden sollte, welche Formen am besten funktionieren und welche Nebenwirkungen zu beachten sind.

Was sind Muskelkrämpfe?

Muskelkrämpfe, sind das Ergebnis unwillkürlicher Kontraktionen. Muskelkrämpfe können zu einem Problem werden, wenn sie sich nicht auf natürliche Weise lösen lassen.

Jeder kann von Muskelkrämpfen betroffen sein, wobei die häufigsten Muskelgruppen die Oberschenkel, Arme, Hände und Füße sind.

Das Schmerzniveau reicht von leichter Belästigung bis zu starken Schmerzen.

Wenn Sie unter Muskelkrämpfen leiden, kann sich der betroffene Muskel härter anfühlen und verzerrt aussehen. Dies ist auf die unwillkürlichen Kontraktionen zurückzuführen. Diese Spasmen können einige Sekunden bis zu 10 Minuten oder länger andauern.

Muskelkrämpfe können bei Menschen aller Altersgruppen jederzeit auftreten. Beim Sport, beim Stillsitzen, beim Schlafen oder sogar beim Gang zum Einkaufen können diese Krämpfe auftreten.

Manche Menschen sind stärker betroffen als andere. Menschen mit Diabetes, Anämie, MS, Wirbelsäulenverletzungen oder Nierenerkrankungen können stärker unter diesem Problem leiden als Menschen in guter Verfassung.

Was sind die Ursachen für Muskelkrämpfe?

Unabhängig davon, ob Sie an den oben genannten Krankheiten leiden oder nicht, gibt es ein paar häufige Ursachen für Muskelkrämpfe.

  • Übermäßige körperliche Betätigung
  • Unzureichendes Dehnen vor der körperlichen Betätigung
  • Dehydrierung
  • Stress
  • Ermüdung der Muskeln
  • Körperliche Aktivität in heißen Klimazonen
  • Ungleichgewicht der Elektrolyte
  • Zu viel Koffein
  • Erschöpfung und Schlafmangel
  • Bestimmte verschreibungspflichtige Medikamente

Methoden zur Verringerung oder Vorbeugung von Muskelkrämpfen

Neben der Verwendung von CBD bei Muskelkrämpfen gibt es einige Möglichkeiten, die Krämpfe zu reduzieren oder ganz zu verhindern. Wenn Sie an einer Krankheit leiden oder Medikamente einnehmen, die Muskelkrämpfe verursachen, können diese Tipps natürlich nicht helfen.

Wenn Sie regelmäßig unter Muskelkrämpfen leiden, kann Ihnen die Umsetzung einiger der folgenden Punkte helfen:

  • Bleiben Sie hydriert
  • Achten Sie darauf, sich vor anstrengenden Aktivitäten zu dehnen
  • Versuchen Sie, Ihren Stresspegel zu senken (CBD eignet sich hierfür hervorragend)
  • Gönnen Sie sich nachts 8 Stunden Ruhe
  • Nehmen Sie Mineralstoffpräparate mit Magnesium, Kalium und Natrium ein
  • Wenn verschreibungspflichtige Medikamente Probleme verursachen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Alternativen
  • Reduzieren Sie den Koffeingehalt
  • Vermeiden Sie übermäßige körperliche Betätigung

Muskelkrämpfe und das Endocannabinoid-System

Das Endocannabinoid-System besteht aus den Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2. Es handelt sich um ein komplexes Zellsignalisierungssystem, das erstmals in den 1990er Jahren entdeckt wurde.

Unabhängig davon, ob Sie CBD oder andere Cannabisprodukte verwenden, ist dieses System Teil der Biologie eines jeden Menschen.

Endocannabinoide sind Cannabinoide, die im Körper hergestellt werden. Sie helfen, eine Reihe von Funktionen und Prozessen zu regulieren. In der folgenden Liste finden Sie einige davon.

  • Stimmung und Emotionen
  • Schlaf
  • Gedächtnis
  • Appetit
  • Fruchtbarkeit
  • Immunreaktion
  • Stoffwechsel

Genauso wie die Endocannabinoide wirken auch die Cannabinoide der Hanfpflanze auf den Körper ein - einschließlich CBD. Sie tun dies, indem sie mit CB1- und CB2-Rezeptoren interagieren.

CB1-Rezeptoren wurden vor allem im zentralen Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) identifiziert. Man hat sie auch im Bindegewebe, im Darm, in den Keimdrüsen und in anderen peripheren Organen gefunden.

CB2-Rezeptoren wurden in weißen Blutkörperchen, der Milz, den Mandeln, der Thymusdrüse und dem Lymphsystem identifiziert.

CBD und andere Cannabinoide interagieren mit diesen Rezeptoren. Studien haben gezeigt, dass CBD die Aktivität der Rezeptoren beeinflusst. Sie können mit Neurotransmittern interagieren, Entzündungen reduzieren und bei der Schmerzlinderung helfen.

Wenn sich ein Muskel zusammenzieht, was zu Krämpfen und Spasmen führt, ist dies auf eine chemische Botschaft des zentralen Nervensystems zurückzuführen. Das körpereigene Endocannabinoid-System kann sich darum kümmern und Kontraktionen und Schmerzen verringern.

Wenn der Körper nicht genügend Endocannabinoide produziert, um diese chemischen Signale zu stoppen, verursachen die Muskelkrämpfe weiterhin Beschwerden.

An dieser Stelle kommt CBD ins Spiel.

CBD interagiert mit den CB1-Rezeptoren im zentralen Nervensystem und bremst wirksam die chemischen Signale, die die Krämpfe verursachen.

Dies führt zu einer Muskelentspannung und weniger Muskelkontraktionen. Mit diesen Effekten geht eine Schmerzlinderung einher.

Kann CBD Muskelkrämpfe lindern?

Wie im letzten Abschnitt erwähnt, wirkt CBD auf das körpereigene Endocannabinoid-System ein, um Muskelkrämpfe und die damit verbundenen Schmerzen zu lindern.

CBD entspannt die Muskeln

CBD ist ein hervorragendes Muskelrelaxans. Im Gegensatz zu Schmerzmitteln lösen Muskelrelaxantien das Problem der Muskelkrämpfe und betäuben nicht nur den Schmerz, der daraus resultiert.

Das Schöne an CBD ist, dass es das Problem an der Wurzel packt und die chemischen Signale beeinflusst, die Muskelkrämpfe verursachen (wie im letzten Abschnitt erwähnt).

Im Gegensatz zu spasmolytischen und neuromuskulären Blockern hat CBD nur wenige negative Nebenwirkungen und arbeitet mit den natürlichen Funktionen Ihres Körpers zusammen und nicht gegen sie.

Spasmolytische Muskelrelaxantien sind besonders gefährlich, vor allem für ältere Menschen. Sie können die Herzfrequenz und den Blutdruck erhöhen und können unglaublich süchtig machen, da diese Art von Medikamenten zur Gruppe der Opioide gehört.

CBD ist sicher nicht gefährlich, erhöht nicht die Herzfrequenz und es gibt keine dokumentierten Fälle von Abhängigkeit von Cannabinoiden.

CBD baut Stress ab

CBD hilft, Stress abzubauen, der ein Auslöser für Muskelkrämpfe sein kann.

Es gibt viele Hinweise darauf, dass CBD Stress und Ängste abbaut. Das Cannabinoid wird von Menschen auf der ganzen Welt häufig zur Lösung dieser Probleme eingesetzt.

Obwohl Stress nicht direkt mit Muskelkrämpfen zusammenhängt, kann er einer der Gründe sein, warum Sie diese Probleme haben.

Es ist wichtig, die Ursache für ein Problem zu bekämpfen. Wenn Stress zu Muskelkrämpfen führt, sollten Sie darauf hinarbeiten, ihn zu reduzieren oder ganz zu beseitigen. Die Senkung des Stressniveaus mit CBD könnte eine gute Langzeitbehandlung sein, wenn Stress die Ursache ist.

CBD kann den Schlaf fördern

Schlafmangel und Erschöpfung können zu Muskelkrämpfen führen. CBD kann Ihnen helfen, schneller einzuschlafen und eine erholsame Nachtruhe zu erreichen.

Wenn Sie Probleme mit dem Schlaf haben, können hohe CBD-Dosen vor dem Schlafengehen Ihnen helfen, in einen tiefen Schlaf zu fallen. Stress ist häufig die Ursache für Schlafmangel, so dass beide Faktoren Hand in Hand gehen.

Einige Untersuchungen zeigen, dass CBD den Cortisolspiegel beeinflussen kann.

Cortisol reguliert den Schlafzyklus. Manche Menschen (vor allem solche, die unter Schlaflosigkeit leiden) haben nachts einen hohen Cortisolspiegel, der sie wach hält.

Die nächtliche Einnahme hoher CBD-Dosen kann den Cortisolspiegel senken, so dass man leichter und schneller einschlafen kann.

CBD unterstützt die Erholung der Muskeln

Es wird angenommen, dass CBD die Erholung der Muskeln unterstützt. Viele Sportler und Fitnessbegeisterte verwenden CBD, da es den Erholungsprozess der Muskeln beschleunigen kann.

Wenn Sie nach dem Sport oder übermäßiger körperlicher Betätigung unter Muskelkrämpfen leiden, verschafft Ihnen dieser Vorteil sofortige und langfristige Linderung.

Bei anstrengenden Übungen reißen die Muskeln und bauen sich in der Erholungsphase wieder auf. Während dieser Zeit kommt es bei manchen Menschen zu Krämpfen und Spasmen. Wenn Sie sich effizienter erholen können, werden Sie weniger Beschwerden haben.

Wie viel CBD sollte man bei Muskelkrämpfen einnehmen?

Hochwirksames CBD-Öl ist die beste Behandlung für Muskelkrämpfe.

Wie viel Sie einnehmen, hängt von Ihnen ab und davon, wie Ihr Körper auf das CBD reagiert. Wenn Sie noch nie CBD eingenommen haben, fangen Sie am besten klein an und arbeiten sich langsam hoch.

Die Dosis, die benötigt wird, um Muskelkrämpfe zu stoppen, ist von Person zu Person unterschiedlich, so dass man ein wenig mit sich selbst experimentieren muss, um sein Gleichgewicht zu finden. Erhöhen Sie die Dosierung schrittweise, bis Sie die gewünschte Wirkung erzielen.

Öle sind der einfachste Weg, um herauszufinden, wie viel Milligramm CBD Sie benötigen, um Muskelkrämpfe zu kontrollieren. Sie können die Dosierung anpassen, indem Sie die Tropfen des Öls erhöhen oder verringern.

Abschließende Überlegungen: Wirkt CBD bei Muskelkrämpfen?

CBD ist ein hervorragendes Mittel, um Muskelkrämpfe und die daraus resultierenden Schmerzen zu lindern. Im Gegensatz zu anderen Muskelrelaxantien und Schmerzmitteln hat CBD kaum negative Auswirkungen auf Ihren Körper und ist ein natürliches Produkt.

CBD löst das Problem nicht nur direkt, sondern hat eine Reihe von Vorteilen, die zusammenwirken, um Muskelkrämpfe langfristig zu reduzieren.

Wenn Sie bis zum Ende dieser Lektüre gekommen sind, wissen Sie genau, wie CBD bei Muskelkrämpfen helfen kann und worauf Sie achten müssen, wenn Sie ein Präparat kaufen wollen.